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Tanz- und Bewegungstherapie

Die Kunsttherapie mit Fachrichtung Tanz- und Bewegung, ist eine körperorientierte psychotherapeutische Methode und lässt sich in Institutionen, wie auch in privater Praxis anwenden. Es kann in Einzel- oder Gruppensettings gearbeitet werden.
Die Methode nach IAC Zürich ist eine prozessorientierte Form der Tanz- und Bewegungstherapie, die auf Ansätzen von Arnold Mindell basiert. Sie sieht den Menschen als kreatives Wesen, das alle Voraussetzungen für die eigene Entwicklung und Heilung bereits in sich trägt. Die Therapie versteht sich als Begleitung und Unterstützung in diesem Entwicklungsprozess.

Verschiedene körperzentrierte Techniken wie Atem-/Stimmarbeit, Entspannungs- oder Körperwahrnehmungsübungen, spielerische Bewegungs- und Tanzformen, geführte Bewegungsabläufe oder Improvisationen, können Sie dabei unterstützen.
Die Mittel zum Ausdruck sind Bewegung und Tanz, Rollenspiele, Aufstellungen, auch kann zu künstlerischen Mitteln, wie Malen oder Gestaltung mit verschiedensten Materialen, gegriffen werden.
Die Bewegungs- und Tanztherapie fördert die Körper- und Selbstwahrnehmung und das Bewusstwerden des aktuellen oder vergangenen Geschehens. Damit auch dessen Handlungsspielraum in dem man sich gegenwärtig befindet.
Der Fokus gilt dem Hier und Jetzt. Durch das verkörperte Erleben und dessen Ausdruck, können aber auch Themen, die als unbewusst, verschüttet oder diffus da waren, sichtbar werden. In diesem Fall kann damit gearbeitet werden, es sinnhaft zu verstehen und ins tägliche Leben zu integrieren.

Erst durch die Wahrnehmung der eigenen Bedürfnisse, Wünsche oder Absichten können sich Erkenntnisse und Handlungsmöglichkeiten entwickeln. Dies trägt zu einem gesunden und ganzheitlichen Selbstbild, sowie der Handlungs- und Beziehungsfähigkeit bei und führt in ein bewusstes Gestalten des eigenen Lebens.
Die Arbeit mit den inneren Anteilen sind wichtige Elemente, mit denen zuletzt Ressourcen gestärkt und die Selbstheilungskräfte aktiviert werden können.

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